Der eher kleine Stadtteil Niederrad bietet schöne Ecken und für jeden Geschmack etwas. Schauen Sie sich diese kleine Rundreise mit Fotos und Locations einmal an.
Niederrad war einstmals ein Wäscherdorf. Im gewissen Sinne ist der Stadtteil auch seiner "sauberenTradition" treu geblieben, denn dort befand sich auch die Klärbeckenanlage aus dem Jahre 1887.
Bekannt auch außerhalb der Region ist die "Bürostadt Niederrad", in der täglich zehntausende Menschen arbeiten.
Die 1927 vom Architekten Ernst May erbaute Wohnsiedlung, bekannt unter dem Namen "Zickzackhausen" wegen ihrer winkligen Fassadenanordnung, trägt einen kleinen Teil des Stadtteilbildes.
Historisch wertvoll anzuschauen ist der Barockbau des Frauenhoftors, das Anfang 1761 errichtet wurde. Noch ist der Torbogen mit den beiden Seitenflügeln erhalten und zu besichtigen.
Niederrad ist von mehreren Seiten aus gesehen ein attraktives Wohngebiet oder ein kuscheliges Ziel für Besucher.
Auf der einen Seite befindet sich der Frankfurter Stadtwald fast vor der Tür, auf der anderen Seite kann man das Mainufer schnell erreichen.
Zwischendrin erreicht man die noch bestehende Grünfläche der bekannten Frankfurter Pferderennbahn.
Außerdem gibt es zahlreiche Spielplätze, kleine Grünflächen, und auch zwischen den Siedlungshäusern bietet sich viel Grün zum Relaxen.
Als Parkanlagen sind der Carl-von-Weinberg-Park sowie der kleine Elli-Lucht-Park herauszuheben. Im Elli-Lucht-Park befindet sich auch eine Senioren-Fitnessanlage.
Außerdem sollte man das mittlerweise sehr bekannte Licht- und Luftbad am Mainufer erwähnen. Dort kann man zwar nicht schwimmen gehen, aber es gibt Liegestühle, Holzbänke, ein Container-Café und im heißen Sommer viel Schatten, der durch die zahlreichen Uferpflanzen und großen Bäume gespendet wird.
Spielplätze, teilweise auch mit Klettergerüsten, stehen an mehreren Orten des Stadtteils für die Kinder zur Verfügung.
Auch die Geschichte dieses Stadtteils ist spannend. So können Sie das Niederräder Heimatmuseum besuchen und mehr darüber erfahren.