Street Art – die Straße als Kunstgalerie

Street Art – die Straße als Kunstgalerie

Wenn von Street Art die Rede ist, denken die meisten Menschen an Graffiti und besprühte Häuserwände. Straßenkunst ist jedoch viel mehr als nur illegales Geschmiere. Urban Street Art umfasst im Prinzip jede Art der künstlerischen Gestaltung im öffentlichem Raum. Sie ist kreative Ausdrucksform und hat viele Stilrichtungen und Techniken.

Street Art ist Kunst in öffentlichem Raum, die allen Menschen zugänglich ist und jederzeit kostenlos zur Verfügung steht. Sie ist weltweit verbreitet und hat vielfältige Ausdrucksformen. Sie ist bunt, originell, provokativ, vielfach auch rechtswidrig, kann Ausdruck der eigenen Persönlichkeit oder Gesellschaftskritik sein. Die Kunst der Straße ist nicht kommerziell, bisweilen auch anarchistisch, wendet sich demgemäß gegen Kapitalismus und die öffentliche Ordnung. Doch nicht immer steckt eine politische Botschaft dahinter, sondern vielmehr macht Straßenkunst die Welt einfach bunter, fröhlicher und spricht viele Menschen an.

Farbe in die Stadt

Wände mit bunten Graffiti und Wandmalereien sind aus unseren Städten heutzutage nicht mehr wegzudenken. Ob Spraydose, Farbrolle, Aufkleber, Poster, Kreide oder Stricknadel – die Utensilien zur Ausführung der öffentlichen Kunst können vielfältig sein.

Weg aus der Illegalität

Um der Straßenkunst das Schmuddel-Image zu nehmen und den Weg aus der Illegalität zu ermöglichen, gibt es inzwischen immer mehr freie Flächen im Stadtraum, die den Graffiti-Künstler*innen legal zur Verfügung gestellt werden. Dem Bedürfnis, sich gestalterisch zu betätigen, wird so entgegengekommen – ohne schlechtes Gewissen und ohne Strafe befürchten zu müssen. Auch im Rahmen von Workshops wird das Talent junger Sprayer in Frankfurt am Main gefördert.

Kontakte in Frankfurt am Main:
Graffiti Workshop Frankfurt
Graffiti Workshop – Sprühkunst von Profis lernen
Workshops & Teaching Events
Atelier Frankfurt – Graffiti-Workshops und Streetarttour
Naxosatelier – Workshop „Graffity“
Studio Fatal – Girls do Graffiti
Fassadenkunst und Graffiti-Workshops
Dosensport – Graffiti Kurse

Ehrenkodex beim Graffiti

Der Ehrenkodex unter den Sprayern besagt, dass keine Kirchen oder Friedhöfe angemalt werden. Auch der Respekt vor anderen Graffiti wird großgeschrieben: Das bedeutet, dass die Werke anderer Künstler nicht angetastet werden und vorhandene Bilder nicht wahllos übersprüht werden – vor allem dann, wenn sie offensichtlich von großem künstlerischen Wert zeugen. Bereits gestaltete Flächen werden nur dann übermalt, wenn man es besser kann…

Link zum Thema:
TAZ: Über den Reiz der Legalität und den Graffiti-Ehrenkodex

Auftragsarbeiten

Zunehmend gibt es auch Auftragsarbeiten, die von offizieller Stelle erlaubt sind. Immer öfter sieht man aufwendig gestaltete Wandmalereien, die großflächig die Häuserfassaden zieren und zu einer Aufwertung des Stadtbilds beitragen. Echte Graffiti-Kunst hat hohe Ansprüche an Optik und Ästhetik.

Graffiti im Auftrag der FES

Ein imposantes Beispiel, wie großartig Graffiti aussehen kann, zeigt sich auf dem Kamin der Müllverbrennungsanlage in der Frankfurter Nordweststadt. Im Auftrag der FES ist dort ein überdimensionales Graffiti in Form eines Feuer speienden Drachens entstanden, der sich über die komplette Länge des 110 Meter langen Schornsteins hochwindet. „Fessi Feuerspei“ ist das Wahrzeichen der Frankfurter FES (Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH) und ist ein gelungenes Beispiel für anspruchsvolle Graffitikunst. Mit seinen gigantischen Ausmaßen von 5.909,8 qm schaffte das Kunstwerk des Künstlers Niko Bardowicks sogar einen Eintrag in das Guinness Buch der Rekorde.

Stilrichtungen im Überblick

Graffiti, Pflastermalerei und Urban Knitting sind die wohl bekannteste Kunstformen der Streetart. Es gibt jedoch noch weitere Stilrichtungen.

  • Graffiti: „Kunst aus der Dose“, die eng verknüpft ist mit der Entstehung der Hip-Hop-Kultur. Mit Sprühdosen werden Flächen im öffentlichen Raum bunt gestaltet. Beliebt ist das Sprühen des Künstler-Pseudonyms in Form eines individuellen Schriftzugs – sogenannte „Tags“. Diese oft kunstvoll verschnörkelten Signaturen sorgen für die häufige Verbreitung des Künstlernamens. Figürliche Darstellungen werden als „Charakter“ bezeichnet, großflächige Wandbilder als „Pieces“. Graffiti ist in der Regel nicht legal und wird von vielen Menschen als Schmiererei empfunden.
  • Mural: Der Begriff Mural bezeichnet die großflächige Wandmalerei an Häuserwänden und Gebäuden mit oftmals gigantischen Ausmaßen. Im Gegensatz zu Graffiti handelt es sich bei Murals oft um Auftragsarbeiten und somit um eine legale Form von Street Art.
  • Kreidezeichnungen: Die klassische Straßenmalerei (auch Pflastermalerei) ist eine sehr alte Form der Straßenkunst. Bilder werden mit Kreide oder Farbpigmenten auf den Asphalt gemalt. 3-D Straßenmalerei (Illusionsmalerei) arbeitet mit perspektivischen Zeichnungen und vermittelt einen dreidimensionalen Eindruck. Der Betrachtende muss einen bestimmten Blickwinkel einnehmen, um den 3D-Effekt des Bildes wahrnehmen zu können. Da die Kunstwerke oftmals beim nächsten Regenguss verschwinden, werden sie gerne fotografisch festgehalten.
  • Urban Knitting: Strick- oder Häkelelemente werden im öffentlichen Raum angebracht. Gegenstände wie Parkbänke, Brückenpfeiler, Straßenschilder und viele andere Dinge werden umstrickt oder umhhäkelt. Diese Form des Strickens wird auch als „Guerilla Knitting“ oder „Yarn bombing“ bezeichnet.
  • Stencil oder Schablonenkunst: Mittels Schablonen werden Motive auf Flächen übertragen. Der Farbauftrag kann mit Sprühdose, Pinsel oder Airbrush erfolgen.
  • Stickerkunst: Das Aufbringen von Aufklebern (Sticker) im öffentlichen Raum, oftmals mit Werbung, Kritik oder einer anderen Botschaft verbunden, mitunter auch einfach als künstlerischer Ausdruck.
  • Cuts oder Cut-Out: Das Motiv wird vorab auf Papier gemalt oder gedruckt, anschließend ausgeschnitten (Cut-Out) und plakatiert (Paste-Up); die Motive sind meistens schwarz-weiß und können anschließend koloriert werden.
  • Paste-Up: Unter Paste-Up versteht man das wilde Plakatieren ohne offizielle Erlaubnis. Mit Kleister oder Leim werden Plakate oder Cut-Out-Motive aufgezogen.

Links zum Thema:
Street Art Glossar
Übersicht der Street Art Styles
Das Graffiti Wiki

Graffiti ist kein Kavaliersdelikt

Die Hausfassade ist frisch restauriert, und nur wenige Tage später prangt ein Graffiti auf der Wand. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch illegal. Rechtlich gesehen ist das Bemalen von fremden Hauswänden eine Sachbeschädigung, wenn keine Erlaubnis des Eigentümers vorliegt. Jeder ermittelte Sprayer muss für den entstandenen Schaden aufkommen. Der Reiz des Verbotenen kann den Betroffenen teuer zu stehen kommen – denn das Reinigen einer Fassade kann durchaus bis zu 50.000 Euro kosten.

Weniger störend mag die Graffitikunst an öffentlichen Plätzen erscheinen. Aber auch an Brücken, Mauern und Unterführungen im öffentlichen Raum gilt das Sprayen von Graffiti als eine Straftat. Die Entfernung von Graffiti ist kostspielig und kostet die Gemeinden laut der Stadt Frankfurt am Main schätzungsweise 200 Millionen Euro im Jahr.

Kunst oder Vandalismus?

Die Meinungen über Graffiti sind gespalten. Was für den einen Kunst ist, empfindet ein anderer als Schmiererei. Man mag unterscheiden zwischen gekritzelten Parolen und einer wohldurchdachten Flächengestaltung mit künstlerischem Konzept.

Die meisten bildhaften Graffiti werden von den Menschen als positiv empfunden, zudem sie dem Grau in den Städten etwas lebendige Farbe entgegensetzen. Währenddessen werden Schriftelemente öfter als störend empfunden. Ob es sich bei dem scheinbar wahllosen Vervielfältigen des Künstlerpseudonyms in Form von Schriftzügen (Tagging) um urbane Kunst handelt, darüber streiten sich die Geister. Möglicherweise macht hierbei die mehr oder weniger qualitative Ausführung und Gestaltung den kleinen, aber feinen Unterschied.

Natürlich gibt es auch Graffitikunst mit Kultstatus, wie beispielsweise die Werke von Banksy oder hier in Frankfurt die Graffiti von Peng. Auch die „Cityghosts“ des Streetart-Künstlers „Spot“ haben stadtweit Berühmtheit erlangt und zaubern den meisten Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Leider sind sie aktuell selten geworden.

Eine offizielle Erlaubnis des Eigentümers beziehungsweise von den zuständigen Behörden ist die Voraussetzung, um Flächen im öffentlichen Raum für Graffiti nutzen zu dürfen, ansonsten macht man sich strafbar und riskiert eine Anzeige mit den entsprechenden Konsequenzen.

Links zum Thema:
Information Stadt Frankfurt – Graffiti in der Öffentlichkeit
Graffiti-Schmiererei oder Kunst? – Effektive Entfernung von Graffiti

Streetart in Frankfurt

Mittlerweile gibt es einige legale Flächen in den Städten, die für Graffitikünstler*innen freigegeben sind. In Frankfurt beispielsweise die „Hall of Fame“ am Ratswegkreisel und die Freiluftgalerie Friedensbrücke. Auch in Jugendzentren werden mitunter Möglichkeiten und Workshops zur Graffitigestaltung angeboten. Beispielsweise gibt es im Hof der Naxoshalle legale Wände, die regelmäßig bemalt werden.

Links zum Thema:
mainstyle – Graffiti aus dem Raum Frankfurt von früher und heute.
Schaufenster für großformatige Streetart in der Mainmetropole
Digitale Mural-Map von „Murals Art Frankfurt“
Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt – Street Art
Dosenkunst – Graffiti im Rhein-Main-Gebiet
Blog „Urban Art“ von Stadtkind

Freiluftgalerie Friedensbrücke

Im Rahmen des Projekts „Just Writing My Name“ ist im März 2012 die Freiluftgalerie unter der Friedensbrücke entstanden. Viele internationale Künstler*innen sind hier aktiv gewesen, unter anderem auch die Künstlergruppe des Naxosateliers in Frankfurt. Die Fläche nördlich des Mains beeindruckt seither mit immer wechselnden Arbeiten Frankfurter Künstler*innen.

Links zum Thema:
Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt – Freiluftgalerie Friedensbrücke
Stadtkind Frankfurt

Terroranschlag von Hanau

Aktuell erinnert ein 27 Meter langes Graffiti-Gemälde unter der Friedensbrücke an den rassistisch motivierten Terroranschlag von Hanau. Am 19. Februar 2020 erschoss ein Attentäter neun Menschen mit ausländischen Wurzeln. Das Bild zeigt die Porträts der Menschen, die ermordet wurden. In Gedenken an die Opfer und als Mahnmal gegen rechten Terror hat ein Künstlerkollektiv das Wandgemälde erschaffen.

Links zum Thema:
Stadtkindfrankfurt
Süddeutsche Zeitung

„Hall of Fame“ am Ratswegkreisel

Der Ratswegkreisel befindet sich unterhalb der großen Kreuzung an der Hanauer Landstraße zwischen Ratsweg und Kaiserleibrücke. Die Flächen sind für legale Graffiti-Malereien freigegeben.

Legale Graffiti-Wand im Osthafen

Im Frankfurter Osthafen ist eine Wand im Schwedlerweg/Ecke Schmickstraße für Graffiti freigegeben.

Graffiti-Kunst: „Das Dreckige Dutzend“

„Das Dreckige Dutzend“ – auch DD12 – ist ein Zusammenschluss von Künstler und Künstlerinnen in wechselnder Zusammenstellung. Einmal im Jahr kommt die Community zusammen und gestaltet gemeinsam eine Fläche im öffentlichen Raum. Verschiedene Stilrichtungen von internationalen Künstler*innen nehmen Einfluss auf die Gestaltung. Die Aktionen sind nicht kommerziell und geben den Mitwirkenden die Gelegenheit, ihr Talent zu zeigen.

In Frankfurt am Main hat das „Dreckige Dutzend“ bereits mehrere öffentliche Flächen in Kunstwerke verwandelt. Unter dem Motto „From city to city – Welcome to Frankfurt” ist 2017 unter der Breitenbachbrücke zwischen Hausen und Bockenheim Graffitikunst entstanden. Im Jahr darauf wurden an der Brücke am Ginnheimer Wäldchen im Niddapark weitere Flächen gestaltet. Auch im Jugendhaus am Bügel in Frankfurt-Bonames sowie in der Schmickstraße haben Aktionen stattgefunden.

Links zum Thema:
Das Dreckige Dutzend
Rückblick DD12
Das Dreckige Dutzend auf Facebook
Das Dreckige Dutzend auf Instagram
Das Dreckige Dutzend auf Dosenkunst

Projekt „Museum on the Street“

Hierbei handelte es sich um ein Crowdfunding Projekt „für ein buntes Frankfurt mit mehr Kulturgut im öffentlichen Raum“. Die Aktion wurde 2015 von Organisator und Künstler Guido Zimmermann ins Leben gerufen und konnte 2016 realisiert werden.

Im Rahmen des Crowdfunding Projekts sind viele schöne Kunstwerke entstanden:

Links zum Thema:
https://www.guidozimmermann.art/murals
https://www.guidozimmermann.art/museum-on-the-streets

Projekt: Stricken im Gallus

Umstricktes Fahrrad der GFFB

Beim sogenannten „Strickweg in der Frankenallee“ wurden Sitzbänke, Zäune und Laternen in der Frankenallee umstrickt und umhäkelt. Im Jahr 2020 hatte das Quartiersmanagement im Gallus zu dem Kunstprojekt aufgerufen und konnte viele Bewohner*innen im Stadtteil für die Idee begeistern.

Neben dem Caritas-Quartiersmanagement im Frankfurter Programm „Aktive Nachbarschaft“ waren das Mehrgenerationenhaus, der Sozialdienst katholischer Frauen, der Frankfurter Verband in der Frankenallee, die GFFB und die Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus e. V. im Rahmen von „KunstGegenLangeweile“ am Projekt beteiligt.

Links zum Thema:
Caritas Frankfurt: Quartiersmanagement im Gallus eröffnet Strickweg
GFFB: Frankfurt Gallus – Eröffnung des Strickwegs am 28.10.2020
Frankfurter Rundschau: Gestrickte Kunst verbindet (vom 28.08.2020)
Blog „Urban Knitting“ von Stadtkind

Streetart International

Graffiti-Kunst und Streetart sind auf der ganzen Welt verbreitet. Beeindruckende Kunstwerke finden sich in jedem Kontinent der Erde. Von Südamerika bis Australien begeistern kunterbunte Streetart-Städte die Menschen, und viele der berühmten Streetart-Künstler sind international aktiv.

Foto: Zorro4 auf Pixabay

Der wohl prominenteste Streetart-Künstler verbirgt sich unter dem Pseudonym „Banksy“. Die wahre Identität des Stencil-Graffiti-Künstlers ist ein streng gehütetes Geheimnis. Die Werke des Briten sind weltweit bekannt und haben bei Auktionen bereits Verkaufssummen von über 1 Million Euro erreicht. Mit seinen Werken möchte der Künstler Gesellschaftskritik üben, aber auch philosophische Denkanstöße sind in den Bildern enthalten. Das „Ballon Girl“ ist das wohl bekannteste Bild von Banksy.

Aktuell sind neue Werke des Künstlers in der Ukraine aufgetaucht. Die Darstellungen sind auf zerstörten Hauswänden und Mauern in den bombardierten Städten entstanden und nehmen Bezug auf das Kriegsgeschehen.

Link zum Thema:
Banksy – Ukraine (November 2022) auf YouTube

Auch die Zeichnungen des Kreidekünstlers David Zinn aus Michigan bezaubern Menschen in der ganzen Welt. Auf Fußwegen und Bordsteinen tummeln sich die lustigen kleinen Kreidewesen des Künstlers und erwecken die Straße zum Leben. Jeder kleine Riss im Asphalt inspiriert den Künstler und wird in seine Gemälde integriert. Auch Treppen und Gullideckel werden zum Schauplatz für die originellen kleinen Kreidefiguren. Ein Markenzeichen von Zinn ist das hellgrüne Monster mit den Schneckenaugen namens „Sluggo“.

YouTube

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David Zinn auf YouTube

Link zum Thema:
David Zinn – Kreidezeichnungen, die überraschen

Quellen:
https://muralsartfrankfurt.de/index.html, https://www.lebe-farbe.de/mural-tour-frankfurt-am-main/, https://www.wtf-ivi.de/street-art-frankfurt/, https://www.stadtkindfrankfurt.de/tag/urban-art-frankfurt/, https://www.graffiti-wiki.com/, https://www.designerinaction.de/design-wissen/murals/, https://graffitiartist.de/wann-ist-graffiti-legal-und-wann-nicht/, https://www.newpro.de/graffiti-kunst-vandalismus.html, https://de.wikipedia.org/wiki/Streetart, https://kingkalli.de/stilrichtungen-streetart/, Kulturportal Stadt Frankfurt am Main – Street Art/Graffiti-Kunst

Text und Bilder (soweit nicht anders vermerkt): Karola Neder
März 2023

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